Mücken - Nutzbringer oder Nervensägen?
»Mücken sind ein kleines Wunder: staksige Geschöpfe mit sechs dünnen Beinen, langen Fühlern und zarten, fast durchsichtigen Flügeln. Wäre nur nicht dieses furchtbare Sirren, das einsetzt, sobald man im Bett liegt und das Licht gelöscht hat!«
Als unerbittliche Plagegeister, die besonders gerne nachts zustechen, sind Mücken verhasst, als Überträger von mitunter tödlichen Krankheiten gefürchtet. Doch die bedeutende Rolle des Insekts im großen Gefüge der Natur ist vielen unbekannt, ebenso, wie sehr die kleine Stechmücke immer wieder in den Verlauf der menschlichen Geschichte eingegriffen hat. Günther Wessel bringt uns die fragilen Geschöpfe nahe, zeigt, was man gegen Stiche tun kann, und offenbart, was die Mücke mit der Globalisierung und Klimakrise zu tun hat.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Illustrationen
3
5 Fotos bzw. Rasterbilder, 3 Graphiken
Fotos, grafische Darstellungen
Maße
Höhe: 165 mm
Breite: 110 mm
Dicke: 12 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-15-020703-1 (9783150207031)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Günther Wessel, geb. 1959, ist Radiojournalist und Buchautor. Er schreibt seit Jahren verstärkt über umweltpolitische Themen und ist im Deutschlandfunk Kultur regelmäßig mit Sachbuchrezensionen zu hören. 2018 wurde Wessel mit dem Deutschen Umweltmedienpreis ausgezeichnet. Bei Reclam erschien zuletzt »Klimakrise. 100 Seiten«.