Der Natur werden weltweit von Parlamenten, Regierungen und Gerichten zunehmend eigene Rechte verliehen. Was ist dran an den Rechten der Natur? Kann diese Rechtspraxis zur Bewältigung des Klimawandels beitragen? Wie lassen sich solche Rechte begründen? Und wie anwenden? Diesen Fragen geht Tilo Wesche in seinem philosophischen Grundlagenwerk mit Blick auf das Eigentumsrecht nach. Beim Klima-, Arten- und Umweltschutz werden Eigentumsrechte häufig vernachlässigt. Dabei wohnt ihnen selbst eine Vorstellung ökologischer Nachhaltigkeit inne, die zur Überwindung eines extraktiven Naturverhältnisses beitragen kann.
Rezensionen / Stimmen
»Originell ist an dieser scharf konzipierten philosophischen Studie, dass sie nicht vom ökologischen Fernziel einer wieder in ihr Recht gesetzten Natur, sondern von der aktuellen Problemlage ausgeht und dabei ausgerechnet am Haupteinfallstor für die Krisenfaktoren Klimawandel, Artensterben, Ressourcenerschöpfung, Globalvermüllung ansetzt: dem ... sakrosankten Begriff des Eigentums.«
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 173 mm
Breite: 105 mm
Dicke: 18 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-518-30014-5 (9783518300145)
Schweitzer Klassifikation