In der Praxis internationaler Handels- und Wirtschaftsbeziehungen stellt sich seit den sechziger Jahren dieses Jahrhunderts verstärkt die Frage, in welchem Umfang Vertragsbeziehungen einer modernen lex mercatoria, d.h. einer autonomen nicht-nationalen Rechtsordnung unterstellt werden können. Die Untersuchung zeigt den praktischen Entwicklungshintergrund dieser Frage auf und verdeutlicht die theoretischen Grundlagen. Es werden die Anwendungsvoraussetzungen und die möglichen Inhalte dieser Rechtsordnung dargestellt. Für die Praxis der internationalen Handelsschiedsgerichtsbarkeit zeigt sich, daß Anerkennung und Anwendung der lex mercatoria im Einklang mit wesentlichen internationalen Schiedsgerichtskonventionen und den Rechtsordnungen der meisten Nationalstaaten steht.
Rezensionen / Stimmen
«...eine ... hervorragende Arbeit, die einen interessanten Beitrag zur dogmatischen Durchdringung und Klärung zahlreicher Fragen der internationalen Handelsschiedsgerichtsbarkeit darstellt.» (F. Matscher, Austrian Journal of Public and International Law)
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-42645-6 (9783631426456)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Entwicklungsphasen des Welthandels - Besonderheiten internationaler handelsrechtlicher Sachverhalte - Internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit - Lehre von der lex mercatoria - Die lex mercatoria in der Praxis - Zusammenfassung - Summary (englisch).