Die Gegendarstellung ist ein unbefriedigendes Rechtsinstitut: Betroffene verzichten auf die Geltendmachung, um eine Falschbehauptung nicht noch einmal in die Öffentlichkeit zu ziehen; oder sie missbrauchen das Institut zur Medienerziehung und Selbstdarstellung. Die Entscheidung der Gerichte ist meist unvorhersehbar. Was bedeutet diese Beobachtung für die Rechtsanwendung? Die Arbeit untersucht die Wirkung der Gegendarstellung auf das Publikum und stellt danach eine umfassende Neuinterpretation des Anspruchs vor.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
München, Univ.
Sprache
Verlagsort
ISBN-13
978-3-89481-417-5 (9783894814175)
Schweitzer Klassifikation