Frieden schaffen mit Waffen, mein Wandel vom Pazifisten zum Realisten  
 
 Artur Weigandt war überzeugter Pazifist, für den Gewalt ein Zeichen von Schwäche war. Doch als Bomben fielen, hörte und spürte er die Verzweiflung der Überlebenden. Aus dem Idealisten wurde ein Realist: Wer überfallen wird, muss sich wehren  notfalls mit der Waffe in der Hand. Auch er selbst wäre dazu bereit. Als Dolmetscher für ukrainische Soldaten auf einem deutschen Truppenübungsplatz erlebte Weigandt, was es heißt, inmitten von Leopard-Panzern, militärischer Routine und persönlichen Schicksalen nicht nur zu übersetzen, sondern Haltung zu zeigen. Dieses Buch erzählt von Panzerausbildung und Propaganda, von Müdigkeit und Mut  und von der Frage, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen.
 Artur Weigandt schreibt dieses Buch für jene, die Krieg nur aus Nachrichten kennen, in Wohlstand verharren, nie die Erschütterung einer Explosion spürten, aber in sozialen Medien die Einstellung von Waffenlieferungen fordern  angeblich aus Menschlichkeit. Er schreibt für Soldaten, Veteranen und alle, die seit dem 24. Februar 2022 den wahren Preis der Freiheit kennen. Ein radikales Buch über die Zumutungen der Gegenwart, über Verrat, Solidarität  und darüber, warum Wehrhaftigkeit mehr ist als ein militärischer Begriff.
Rezensionen / Stimmen
Niemanden wird dieses Buch, das im wahrsten Sinne des Wortes eine Kampfschrift ist, unberührt lassen. 
 
Bayern2, Knut Cordsen 
 
 Wer hinschaut, erkennt ... echte Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen ... ein notwendiges Buch, das Haltung nicht simuliert. 
 
Berliner Zeitung, Alexander Dubowy 
 
 Findet inzwischen, dass Waffen wichtig sind und ein Land wie Deutschland die Bundeswehr braucht, um sich verteidigen zu können. [...] Von diesem Wandel erzählt der Autor in seinem Buch."
SZ-Podcast Ist das gerecht?, Ronen Steinke
 
Reihe
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 204 mm
Breite: 123 mm
Dicke: 19 mm
 
Gewicht
ISBN-13
978-3-406-84016-6 (9783406840166)
 
Schweitzer Klassifikation
 
 
Autor*in
Artur Weigandt wurde 1994 in Uspenka (Kasachstan) geboren, studierte in Frankfurt am Main Ästhetik, verbrachte aber auch längere Zeit in Prag, Kyjiw und Tbilissi. Er absolvierte eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München. 2021 wählte ihn das Medium-Magazin zu den Top-30-bis-30-Journalisten. Journalistische Stationen unter anderem bei F.A.Z., ZEITmagazin, ZEIT und WELT. Bei Hanser Berlin erschien 2023 sein Debüt "Die Verräter".