Ziel der Arbeit ist es, eine Möglichkeit zur Begrenzung der Bankenhaftung aus § 37 Abs. 1 S. 4 AktG, welcher auch im GmbH-Recht analoge Anwendung finden soll, aufzuzeigen. Diese Haftung kann sehr weitreichende Folgen haben, da es sich nach höchstrichterlicher Rechtsprechung um eine verschuldensunabhängige Gewährleistungshaftung handelt und bei Vorliegen einer verdeckten Sacheinlage die von der Bank gemäß § 37 AktG zu bestätigende endgültig freie Verfügbarkeit der Kapitaleinlagen fehlt. Die Arbeit untersucht zunächst die Auswirkungen verdeckter Sacheinlagen auf die endgültig freie Verfügbarkeit der Einlage und geht anschließend in kritischer Auseinandersetzung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung auf die Rechtsnatur und die nähere Ausgestaltung der Haftung ein.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-39931-6 (9783631399316)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Constanze Passow wurde 1975 in Hannover geboren. Nach dem Abitur studierte sie von 1994 bis 1999 Rechtswissenschaften in Göttingen, wo sie im Frühjahr 1999 ihr 1. Staatsexamen ablegte. Seit Frühjahr 2001 ist sie Rechtsreferendarin in Bayern.
Aus dem Inhalt: Die Lehre von der verdeckten Sacheinlage - Das Erfordernis der endgültig freien Verfügung über die Einlage und sein Verhältnis zur Lehre von der verdeckten Sacheinlage - Die Haftung des Kreditinstituts gem. § 37 Abs. 1 S. 4 AktG - Die Haftung des Kreditinstituts im Recht der GmbH.