Der Autor zeigt die Bedeutung des Formalisierungsprinzips für die zivilrechtliche Zwangsvollstreckung auf. Dabei untersucht er sowohl Beginn (Klauselverfahren), Durchführung (Prüfung materieller Einwände durch Vollstreckungsorgane), Beendigung (Versteigerung) als auch Nachwirkung (Ausgleichsansprüche) der Vollstreckung unter dem Gesichtspunkt der Auswirkungen der Formalisierung der Zwangsvollstreckung. In diesem Zusammenhang diskutiert und übernimmt er einerseits bereits vorhandene Ansätze und entwickelt andererseits eigene Ideen, die entweder im Formalisierungsgrundsatz ihren Ausgangspunkt haben oder sich an diesem messen lassen müssen.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2015
Hamburg, Univ.,
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 14 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-66480-3 (9783631664803)
Schweitzer Klassifikation
Florian Stoll ist Volljurist. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg. Nach seinem Referendariat in Hamburg und Mailand ist er als Rechtsanwalt in Hamburg tätig.
Inhalt: Formalisierung Vollstreckung - Klauselverfahren - Prüfung materieller Einwände durch Vollstreckungsorgane - EuGVO und Formalisierung - Vollstreckungskraft - Versteigerung beweglicher Sachen - Präklusion Vollstreckungsgegenklage gegen Vollstreckungsbescheid - Vollstreckungsverträge - Zulässigkeit isolierte Vollstreckungsstandschaft.