Tonangebend im FamFG
Maßgebend für die Praxis Das Standardwerk erläutert das gesamte FamFG ebenso eingehend wie praxisgerecht. Der Kommentar überzeugt durch seine fundierte Rechtsauffassung und wird von den meisten Gerichten erstrangig, teilweise ausschließlich zitiert.
Die Neuauflage berücksichtigt mit Stand 1. Juli 2025 die seit der letzten Ausgabe ergangene umfangreiche Rechtsprechung zum FamFG sowie zahlreiche neue gesetzliche Regelungen. Eingearbeitet wurden u. a. das Gesetz zur Digitalisierung der Justiz (elektronischer Rechtsverkehr), das PostModG (Zustellungsfiktion) und das Gesetz zur Förderung von Videokonferenztechnik usw. Auch aktuelle Neuregelungen wie das Bürgergeldgesetz, die Umsetzung der Umwandlungsrichtlinie, das Kreditzweitmarktförderungsgesetz, das Rückführungsverbesserungsgesetz, Änderungen im Namensrecht, das Selbstbestimmungsgesetz zum Geschlechtseintrag, das Gesetz zum Schutz Minderjähriger bei Auslandsehen sowie das Finanzmarktdigitalisierungsgesetz wurden kommentiert. Die Änderungen durch das KostBRÄG 2025 sowie die Behördenaktenübermittlungsverordnung sind ebenfalls berücksichtigt. Erläuterungen zu künftig in Kraft tretenden Regelungen, etwa zur verpflichtenden elektronischen Gerichtsaktenführung ab 1. Januar 2026, runden die Aktualisierung ab.
Die vorliegende 22. Auflage des Kommentars berücksichtigt die seit der letzten Auflage ergangene umfangreiche Rechtsprechung zum FamFG-Verfahren. Zudem sind die seitdem erlassenen, das Verfahren in Familiensachen sowie die Angelegenheit der freiwilligen Gerichtsbarkeit unmittelbar bzw. mittelbar betreffenden Gesetze eingearbeitet, beispielsweise:
- die zum 1. Januar 2026 verbindliche elektronische Gerichtsaktenführung
- Gesetz zur weiteren Digitalisierung der Justiz
- Postrechtsmodernisierungsgesetz
- Gesetz zur Förderung des Einsatzes von Videokonferenztechnik in der Zivilgerichtsbarkeit und den Fachgerichtsbarkeiten
- Neuregelungen durch das Bürgergeldgesetz
- Gesetz zur Umsetzung der Umwandlungsrichtlinie
- Kreditzweitmarktförderungsgesetz
- Rückführungsverbesserungsgesetz
- Gesetz zur Änderung des Ehenamens- und Geburtsnamensrechts und des Internationalen Namensrechts
- Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag
- Gesetz zum Schutz von Minderjährigen bei Auslandsehen
- Finanzmarktdigitalisierungsgesetz
- Änderungen der Verfahrens- sowie der Kostenvorschriften durch das Kosten- und Betreuervergütungsrechtsänderungsgesetz 2025
- die mittelbar das FamFG-Verfahren betreffende Behördenaktenübermittlungsverordnung
Rezensionen / Stimmen
"(...) Auch in der neuen Auflage ist das Werk - wie schon in allen seinen Vorauflagen - der Klassiker zum Verfahren, den jeder, der auf diesem Gebiet arbeitet, als erstes zur Hand nehmen sollte."
Dr. Wolfram Viefhues, weitere Aufsicht führender RiAG a.D., Gelsenkirchen, in: ZAP Nr. 21 / 8.11.2023, zur 21. Auflage 2023
"(...) Danach ist festzuhalten, dass der 'Sternal' aufgrund seiner hohen Aktualität und umfassenden Darstellung des Verfahrensrechts zweifellos seine Position als der führende Praxiskommentar zum FamFG behauptet. Die übersichtlich strukturierten Kommentierungen leisten bei der Rechtsanwendung, sei es beratend, rechtsgestaltend oder in richterlicher Funktion, wertvolle Dienste."
Rechtsanwältin und Notarin a.D. Susanne Pfuhlmann-Riggert, Neumünster, in: DNotZ 9/2023, zur 21. Auflage 2023
"(...) Es ist vielleicht sogar der wichtigste FamFG-Kommentar. Jeder Erbrechtler ist gut aufgestellt, wenn er jederzeit Zugriff zu dem Buch hat."
RA Dr. Claus-Henrik Horn, FA ErbR, Düsseldorf, in: ErbR 7/2023, zur 21. Auflage 2023
"(...) Sehr ausführlich, praxisnah und klar strukturiert gliedert sich der Inhalt in einen allgemeinen Teil und in die jeweils separate Darstellung der Verfahren in Familiensachen, in Betreuungs- und Unterbringungssachen, in Nachlass- und Teilungssachen, in Registersachen, und unternehmensrechtliche Verfahren, in die weiteren Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, in Freiheitsentziehung- und in Aufgebotssachen.
Der Kommentar ist für alle Richter*innen, Rechtspfleger*innen, die Rechtsanwaltschaft und die Notariate, die im Bereich der Freiwilligen Gerichtsbarkeit tätig sind eine äußerst wertvolle Unterstützung zur erfolgreichen Lösung aller prozessualen Fragestellungen."
Jan Schoppmeier, in: ZfF 7/2023, zur 21. Auflage 2023
"(...) Zu diesem Standardwerk der Beck'schen grauen Kommentarreihe braucht man eigentlich nicht mehr viele Worte zu verlieren.
(...) Das umfangreiche Autorenteam aus langjährigen und erfahrenen Praktikern gewährleistet die hohe Qualität der Kommentierung."
Rechtsanwalt Norbert Schneider, Neunkirchen, in: AG Spezial 07/23, zur 21. Auflage 2023
Zusammenfassend kann den Bearbeitern auch dieser Auflage attestiert werden, dass es ihnen gelungen ist, in die Neuauflage des 'Sternals' die große Zahl der gesetzlichen Änderungen umfassend einzuarbeiten und die Rechtsprechung zu berücksichtigen. Im Ergebnis kann auch bezogen auf die Neuauflage festgestellt werden, dass es sich bei dem Sternal um ein in jeder Hinsicht weiterhin höchst nützlich und gewinnbringendes Werk handelt, das für Praxis und Theorie unverzichtbar bleiben wird."
Diplom-Rechtspflegerin Dagmar Zorn, Großbeeren, in: Rechtspfleger Studienhefte März/April 2023, zur 21. Auflage 2023
"(...) Nicht nur Jan Eickelberg, sondern alle Autorinnen und Autoren haben dazu beigetragen, dass wir einen Kommentar zum FamFG zur Hand haben, der höchsten Ansprüchen gerecht wird und zuverlässig durch das Recht der Freiwilligen Gerichtsbarkeit führt."
Rechtsanwalt Christoph Sandkühler, in: KammerReport Hamm 2/2023, zur 21. Auflage 2023
"(...) Die Kommentierungen gehen intensiv auf die Verbindungslinien zwischen Verfahrensrecht und materiellem Recht ein, die in diesem Bereich sehr eng sind, wie etwa die vorzügliche Kommentierung zum Erbscheinsverfahren. Die Kommentierungen sind sehr prägnant, sehr strukturiert und sehr kompakt, stets ausgehend vom Normzweck.
Wie alle Vorauflagen überzeugt auch die 21. Auflage des eingeführten Kommentars zum FamFG in jeder Hinsicht und bietet der Praxis alle erforderlichen Informationen."
Juralit 25.01.2023, zur 21. Auflage 2023
"(...) Die Aktualität und das gleichbleibend hohe Niveau der Kommentierung machen das Werk auch in der 21. Auflage zu einem unverzichtbaren Werkzeug sowohl für die Praxis als auch für die Wissenschaft."
RiOLG Dr. Andreas Stegbauer, München, in: FGPrax 1/2023, zur 21. Auflage 2023
"(...) Auf weit über 3000 Seiten wird das FamFG umfassend und vertieft kommentiert, das Buch ist inzwischen sehr dick, aber dennoch noch gut lesbar.
Da mit dem FamFG nicht nur Familienrechtler, sondern auch der Erbechtler arbeiten muss, lohnt sich aus meiner Sicht die Anschaffung für alle, die in diesen Rechtsbereichen tätig sind."
Michael Henn, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht und Arbeitsrecht, in: DANSEF 01/2023, zur 21. Auflage 2023