Wir leben gegenwärtig im "Anthropozän", das uns als Polykrise gesamtgesellschaftlich herausfordert. Es bedarf übergreifender Perspektiven und Reflexionsebenen, wenn Lernende an die Gewordenheit der Gegenwart mit ihren globalen Problemlagen herangeführt werden sollen. Vor diesem Hintergrund muss im Geschichtsunterricht ein makrogeschichtlicher Blick auf den Menschen als Kulturwesen geworfen werden.
Andreas Sommer geht der Frage nach, inwiefern übergreifenden kulturanthropologischen Reflexionsebenen beim historischen Lernen verstärkte Aufmerksamkeit zukommen sollte. Er untersucht, inwieweit sich das "Denken in großen Bildern" im schulischen Geschichtsunterricht, aber auch in der universitären Lehre nutzbar machen lässt. Mit seiner Studie zeigt er auf, welche positiven Effekte mittels makrohistorischer Perspektiven angebahnt werden können und wie historisches Denken zum Verstehen von "Welt'" beiträgt.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
LehrerInnen, Studierende und Lehrende der Geschichtsdidaktik
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Illustrationen
Maße
Höhe: 229 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 19 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-17-046200-7 (9783170462007)
Schweitzer Klassifikation
Dr. Andreas Sommer ist Geschäftsführer des Zentrums für Regionalforschung an der Pädagogischen Hochschule Weingarten.
Autor*in
Reihen-Herausgeber