Immer mehr Selbständige haben eine Migrationsgeschichte, gleichzeitig sind Migrant*innen in Gremien der berufsständischen Körperschaften unterrepräsentiert. Wie kann die Teilhabe von Migrant*innen in diesen Gremien erhöht werden? Am Beispiel der Situation in Nordrhein-Westfalen identifiziert die Studie anhand von Interviews, Gesetzesanalysen und Literaturrecherchen Maßnahmen, um Hindernisse abzubauen und Partizipation zu fördern.
Sprache
Verlagsort
Leverkusen-Opladen
Deutschland
Zielgruppe
Für höhere Schule und Studium
Für Beruf und Forschung
Politik, Soziologie
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 7 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8474-3097-1 (9783847430971)
DOI
Schweitzer Klassifikation
Cem Sentürk, M.A., Programmleiter "Partizipation in Wirtschaft und Kommune" am Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI), Lehrbeauftragter an der HSPV NRW und Universität Witten/Herdecke
Inhalt
I Einleitung
I.I Hintergrund
I.II Gegenstand und Vorgehensweise
II Institutionelle Perspektive auf die Einbindung von
Migrant*innen in die Kammergremien
II.I Strukturelle Hindernisse der Partizipation
von Migrant*innen
II.I.I Kammerstrukturen in Deutschland
im internationalen Vergleich
II.I.II Mitgliederstrukturen der Kammern in NRW
II.II Institutionelle Schwierigkeiten der Partizipation
von Migrant*innen in den Kammergremien
II.III Interkulturelle Öffnung der Kammern in NRW
III (Einwanderungsbezogene) persönliche Voraussetzungen
für Partizipation
III.I Ethno-kulturelle Faktoren
III.II Sozioökonomische Faktoren
IV Lösungsansätze
Literatur- und Quellenverzeichnis
Anhang: Gesprächsleitfäden