Der Lebensweg eines Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) ist häufig geprägt von Schwierigkeiten, die für andere ungreifbar erscheinen. Angelehnt an ihr erstes Buch "Was ist mit Tom?", das sich auf das Erstdiagnosealter von autistischen Kindern und die damit verbundene Lebenszeit der Kindheit richtet, geht die Musiktherapeutin Britta Seger in ihrem neuen Buch auf die Aspekte der Pubertät und des Erwachsenwerdens ein.
Diesmal ist es die fiktive Figur Paul, die anschaulich durch viele Beispiele und Interviews einen personifizierten Einblick in die spezielle Denkweise der Autismus-Spektrum-Störung gewährt und das Zusammenspiel mit der Umwelt thematisiert. Dabei werden unter anderem Themen wie die Besonderheiten der Wahrnehmung, das Erleben in der Altersgruppe und der Umgang mit den vielfältigen Anforderungen in der Schule besprochen.
In diesem bunt illustrierten Buch wird ein erster Einblick in diese facettenreiche Störung gegeben und gezeigt, wie ein Miteinanderauskommen besser gestaltet werden kann. Daher soll bei Lehrern, Eltern und Gleichaltrigen ein Verständnis für Jugendliche mit ASS geweckt und Zukunftsperspektiven entwickelt werden, so dass alle Beteiligten profitieren.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Menschen mit Autismus und Angehörige von Menschen mit Autismus. Insbesondere für Lehrer, Pädagogen (Sonder-, Förder-, Sozial-), Therapeuten, Erzieher in Frühförderung und Schulen.
Besonders gut einsetzbar in inklusiven Gruppen und im gemeinsamen Unterricht. Dieses Buch richtet sich an alle, die sich für die Förderungen von Menschen mit Autismus interessieren.
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 211 mm
Breite: 151 mm
Dicke: 8 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-86059-275-5 (9783860592755)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Britta Seger absolvierte eine Ausbildung zur Erzieherin und arbeitete
in sozialen Einrichtungen mit verschiedensten Altersgruppen
und Schwerpunkten. Nach einigen Berufsjahren folgte das Studium
der Musiktherapie in den Niederlanden. Fasziniert von zwischenmenschlichen
Interaktionsprozessen, spezialisierte sie sich im Laufe
ihrer beruflichen Tätigkeit auf Menschen mit einer Autismus-Spektrum-
Störung. Seit einigen Jahren betreibt sie im Kreis Viersen einen
ambulanten musiktherapeutischen Dienst.