Inhaltsübersicht
A. Einleitung
I. Einführung
II. Gegenstand der Untersuchung
III. Gang der Untersuchung
B. Das selbstbestimmte Individuum in der deutschen Rechtsordnung
I. Art. 1 Abs. 1 GG - Menschenwürde
II. Art. 2 Abs. 1 GG - Das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit
III. Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG - Das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit
IV. Art. 2 Abs. 2 S. 2 GG - Die Freiheit der Person
V. Freiheitsschutz durch den Staat - Die objektiv-rechtliche Dimension der Grundrechte
VI. Stat pro ratione voluntas - Die zivilrechtliche Privatautonomie
VII. Volenti non fit iniuria - Die Einwilligung als Ausdruck von Selbstbestimmung
VIII. Die liberale Konzeption der Strafrechtsordnung
C. Theorie eines rechtlichen Autonomiebegriffs
I. Drei Gründe für die Fehldeutung und Strukturlosigkeit von Autonomie im Recht
II. Das originäre, normative Verständnis von Autonomie im Recht: »Autonomie r« als Kompetenz und Recht zur Selbstbestimmung
III. Subjektives Recht und Autonomie
IV. Fazit
D. Nachweis des rechtlichen Autonomiebegriffs in der Rechtsordnung
I. Normative Anknüpfungspunkte im einfachen Recht
II. Verfassungsrechtliche Dimension: Die Grundrechtsmündigkeit
III. Alternativvorschlag einer Grundrechtsdispositionsfähigkeit
E. Autonomieschutzpflicht des Staates
I. Herleitung und Struktur grundrechtlicher Schutzpflichten im Allgemeinen
II. Schutzpflicht aus der »Haben“-Position: Substanzschutzpflicht
III. Schutzpflicht aus der «Ausüben“-Position: Autonomieschutzpflicht
IV. Fazit
F. »Natürliche« Autonomie (»Autonomie n“) - Alternativkonzept oder kompatible Ergänzung?
I. Begrifflichkeit
II. Grundlagen der Entwicklungsdynamik
III. Theorie der «natürlichen» Autonomie («Autonomie n“)
IV. Dogmatische Implementierung von »Autonomie n« in das grundlegende
Autonomie-Schwellenkonzept
V. Fazit
G. Anwendung des rechtlichen Autonomiebegriffs auf medizinrechtliche Praxisfragen
I. Die Selbstbestimmung einwilligungsfähiger Minderjähriger in der medizinischen Behandlung
II. Bindungswirkung einer Patientenverfügung bei entgegenstehendem »natürlichen« Willen eines nicht mehr einwilligungsfähigen (Demenz-)Patienten
H. Schlussbetrachtung: Fünf wesentliche Erkenntnisse über Autonomie als Rechtsbegriff