Das Buch befasst sich mit der transaktionsvorbereitenden Prüfung der Zielgesellschaft bei einem Unternehmens- oder Beteiligungskauf, der so genannten Due Diligence. Hierbei erhält der Kaufinteressent interne Informationen, bei denen es sich um Insiderinformationen handeln kann. Der Umgang mit solchen Insiderinformationen unterliegt engen Beschränkungen durch die strafbewehrten Insiderverbote des Wertpapierhandelsgesetzes. Der Autor untersucht die insiderrechtliche Relevanz der einzelnen Phasen einer Due Diligence (Vorbereitung, Informationsoffenlegung, Auswertung und Berichterstattung) sowie des sich anschließenden Transaktionsverhaltens. Er beleuchtet dabei die strafrechtlichen Risiken für die Beteiligten und zeigt auf, welche Auswirkungen sich auf die Transaktionspraxis ergeben.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2014
Münster (Westfalen), Univ.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 8 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-65857-4 (9783631658574)
DOI
10.3726/978-3-653-05091-2
Schweitzer Klassifikation
Christian Moritz Schulte ist Volljurist. Er studierte Rechtswissenschaften in Münster und arbeitet dort als Justiziar und Rechtsanwalt.
Inhalt: Vorbereitung einer Due Diligence und § 14 Abs. 1 Nr. 2 WpHG ¿ Das Geltl-Urteil des EuGH ¿ Informationsoffenlegung und § 14 Abs. 1 Nr. 2 WpHG ¿ Berichterstattung und § 14 Abs. 1 Nr. 2 und 3 WpHG ¿ Transaktionsverhalten und § 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG ¿ Strafrechtliche Konsequenzen ¿ Auswirkungen auf die Transaktionspraxis.