Für die bisher im Zusammenhang mit Spincrossover unbekannte Familie der Bis(arylimino)isoindolin-Eisen(II)-Komplexe wurde der Zugang zu neutral geladenen Spincrossover-Verbindungen erschlossen.
Ausgehend vom low spin-Komplex [(5 MeBTI)2Fe] und dem literaturbekannten high spin-Komplex [(BPI)2Fe] wurden drei verschiedene Zugangswege zu spincrossover-fähigen Bis(arylimino)isoindolin-Eisen(II)-Verbindungen aufgezeigt: durch die Kombination von BPI- und BTI-Liganden in einem Komplex, durch die Einführung verschiedener elektronendonierender Reste in para-Position zum Pyridyl-Stickstoffatom und durch die Cokristallisation des high spin-Komplexes [(BPI)2Fe] mit verschiedenen Dihalogenmethanen. Die Verbindungen wurden unter anderem eingehend per Einkristall-Röntgenstrukturanalyse, SQUID-Magnetometrie und Mößbauer-Spektroskopie untersucht.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2013
Technische Universität Braunschweig
Sprache
Maße
Gewicht
ISBN-13
978-3-8439-1341-6 (9783843913416)
Schweitzer Klassifikation