Was ist eigentlich künstlich an der künstlichen Intelligenz? Die Menschen, die die nötigen Rohstoffe aus den Minen schürfen, sind es nicht. Ebenso wenig die Klickarbeiter, die die Programme »trainieren«. Auch die Vorstände der Konzerne, die auf KI setzen, oder die Angestellten in den staatlichen Institutionen, die über die Verwendung der Innovationen entscheiden, sind aus Fleisch und Blut. Und doch wird die KI gerne als Wesen angesehen, das sich »der Menschheit« entziehe wie eine Figur aus einem Science-Fiction-Film - mit eigenem Plan und Willen. Peter Schadt examiniert das Thema.
Der Essay ist von Luise Schaller illustriert, von der außerdem ein Plakat beiliegt.
Reihe
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Verlagsort
Produkt-Hinweis
Fadenheftung
mit Schutzumschlag (bedruckt)
Maße
Höhe: 197 mm
Breite: 126 mm
Dicke: 10 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-87512-632-7 (9783875126327)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Peter Schadt studierte Politik und Soziologie und promovierte in Staatswissenschaften. Seit 2017 arbeitet er als Gewerkschaftssekretär beim DGB in Stuttgart. Er veröffentlichte u. a. »Die Digitalisierung der deutschen Autoindustrie« bei Papyrossa und schreibt für junge Welt und Konkret.
ISNI: 0000 0005 1599 2281
Illustrationen
Luise Schaller ist Künstlerin und Illustratorin und lebt in Berlin. Sie hat Zeichnung, Malerei und Illustration in Berlin und New York City studiert und untersucht in ihren Bildern die Grenzen zwischen Realität, Fiktion, Theorie und Erinnerung.