La jurisprudence de la Cour de justice des Communautés européennes en matière de droit européen des sociétés s'est consolidée par huit décisions, allant de l'arrêt « Centros » en 1999 jusqu'à l'arrêt « Cartesio » en 2008, décisions, desquelles les milieux scientifiques et la jurisprudence des États membres tirent des conclusions importantes. Le présent ouvrage présente non seulement une synthèse critique de cette jurisprudence, mais apporte la preuve que sa portée est parfois surestimée et dégage les restrictions découlant d'arrêts rendus au cours des trois dernières années.
L'ouvrage s'adresse aux universitaires et praticiens du droit des sociétés et du droit communautaire. Démontrant aux organes législatifs au niveau national et communautaire les marges de manouvre à exploiter en faveur du droit de conflits de lois en matière de sociétés, de la société privée européenne et de la directive sur le transfert du siège. Par sa traduction française, l'ouvrage se veut contribuer à l'animation du débat à travers toute l'Europe.
Mit französischer Übersetzung. Avec version française
Das Werk analysiert die Rechtsprechung des EuGH zur Niederlassungsfreiheit und leitet daraus Vorgaben für das europäische und nationale Kapitalgesellschaftsrecht ab.
Der Autor kritisiert den Ansatz des EuGH, der Rechtsordnung den Vorrang einzuräumen, die sich zur freien Wahl der Gründer stellt. Dieser Ansatz verletze in mehrfacher Weise schutzwürdige Interessen der Mitgliedstaaten, die im Hinblick auf die Schutzfunktion inländischen Gesellschaftsrechts objektive Voraussetzungen nach Art der Sitztheorie aufstellen. Allerdings interpretiert der Autor das Urteil des EuGH in der Rechtssache Cadbury-Schweppes als Kehrtwendung zur Centros-Rechtsprechung, weil der EuGH dort die Niederlassungsfreiheit auf die tatsächliche Ausübung einer wirtschaftlichen Tätigkeit mittels einer festen Einrichtung und auf das greifbare Vorhandensein der Gesellschaft im Gründungsstaat in Form von Geschäftsräumen, Personal o.ä. beschränkt.
Der Autor arbeitet vor dem Hintergrund der gesamten Rechtsprechung des EuGH zur Niederlassungsfreiheit Gestaltungsspielräume zugunsten der Anwendung nationalen Rechts sowie im europäischen Sekundärrecht heraus. Im Zentrum seiner Überlegungen stehen das nationale Gesellschaftskollisionsrecht, der Entwurf eines Statuts der Europäischen Privatgesellschaft (SPE) sowie die von verschiedener Seite geforderte 14. gesellschaftsrechtliche Richtlinie über die Sitzverlegung von Gesellschaften.
- detaillierte Behandlung eines höchst praxisrelevanten Themas
- bekannter Autor
- konkurrenzlose Einzeldarstellung
- in deutscher und französischer Fassung
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
ISBN-13
978-3-406-59657-5 (9783406596575)
Schweitzer Klassifikation
Prof. Dr. Günter H. Roth gilt seit vielen Jahren als ausgewiesener Kenner des Gesellschaftsrechts und wird häufig als Gutachter mit gesellschaftsrechtlichen Fragestellungen befasst. Er ist Verfasser vieler Fachveröffentlichungen wie Aufsätze, Lehrwerke und Kommentare, u.a. des Kommentars zum GmbH-Gesetz (Roth/Altmeppen, Verlag C.H.