In diesem Essay erweitert Alfred Rohloff seinen dialektisch-ökologischen Ansatz zur Naturphilosophie. Im Mittelpunkt steht die Frage, welchen Spielraum für subjektive Lebensäußerungen das Individuum hat - im Zusammenleben mit anderen und als Teil einer gefährdeten Umwelt. Die Überlegungen basieren auf der Zusammenführung klassischer Philosophen wie Hegel und Leibniz mit Erkenntnissen der modernen Ökologie.
Rohloff ergänzt hier seine Schrift "Seinsweise und Freiheit der Lebewesen" (2019), in der die Freiheit des individuellen Lebens im Vordergrund steht.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Dicke: 0.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7639-6199-3 (9783763961993)
Schweitzer Klassifikation
Prof. Dr. Alfred Rohloff (1931) studierte zunächst naturwissenschaftliche Fächer, danach Philosophie und Pädagogik. 1964 promovierte er in Frankfurt am Main bei B. Liebrucks und Th. W. Adorno. Von 1975 bis zu seiner Emeritierung lehrte er an der Evangelischen Fachhochschule in Hannover. Sein Hauptinteresse gilt philosophischen und medienpädagogischen Themen.
1 Vorbemerkung
2 Zur Dialektik des Lebens
3 Das Ökosystem als offenen Ganzheit
4 Zur Struktur der Biosphäre
5 Das Zusammenspiel der Arten
6 Die Sprache der Individuen
7 Das Leben als Materietausch
8 Der Mensch als Subjekt und Objekt der Biosphäre
9 Literatur