Schon seit einigen Jahren führt die GmbH die Insolvenzstatistik an. Im Rahmen der Insolvenzrechtsreform hat der Gesetzgeber davon abgesehen, ein Unternehmensinsolvenzrecht zu regeln. Die Ausgestaltung der Schnittstellen zwischen Gesellschafts- und Insolvenzrecht ist weitestgehend der Literatur und Rechtsprechung überlassen. Hier setzt die Arbeit an und untersucht, inwieweit das lnsolvenzrecht die Organisations- und Finanzverfassung eines Verbandes verändert. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, in welchem Umfang die verschiedenen Kompetenzen der Gesellschaftsorgane der GmbH durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beschränkt werden.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2006
Mainz
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 13 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-55923-9 (9783631559239)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Carsten Rödder, geboren 1969 in Kirchen an der Sieg; 1990 bis 1995 Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Heidelberg und Genf; 1995 Erstes juristisches Staatsexamen; 1997 Zweites juristisches Staatsexamen; 1997 bis 1998 LL.M.-Studium an der American University, Washington D.C.; seit 2001 Tätigkeit als Syndikus in Ludwigshafen am Rhein.
Aus dem Inhalt: Verbindliche Kriterien zur Kompetenzabgrenzung zwischen Insolvenzverwalter und den Gesellschaftsorganen - Reichweite des Kompetenzverlustes auf seiten der Gesellschaftsorgane - Kompetenzbeschränkungen der Gesellschafter bei Satzungsänderungen und bei zur Sanierung erforderlichen gesellschaftsrechtlichen Maßnahmen.