Das Zusammentreffen von Schiedsgerichtsbarkeit und Insolvenz ist die Kollision zweier Rechtsgebiete mit gegensätzlicher Zielrichtung und Ausgestaltung. Der Autor untersucht die sich daraus ergebenden Fragen bei Aktiv- und Passivprozessen, bei Feststellungsprozessen, der Insolvenzanfechtung sowie bei der Behandlung der Schiedsvereinbarung im Falle der Vermögenslosigkeit. Zudem befasst er sich mit grenzüberschreitenden Insolvenz- und Schiedsverfahren. Von besonderer Bedeutung sind die Anerkennung der Insolvenzeröffnung durch ein Schiedsgericht, die Bestimmung des Schiedsvereinbarungs- und Schiedsverfahrensstatuts sowie die Bestimmung des auf die objektive und subjektive Schiedsfähigkeit anwendbaren Rechts.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2015
Regensburg, Univ.,
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 14 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-66571-8 (9783631665718)
Schweitzer Klassifikation
Maximilian Riedel ist promovierter Rechtsanwalt. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg und absolvierte eine Zusatzausbildung zur Unternehmenssanierung.
Autor*in
Reihen-Herausgeber
Inhalt: Insolvenz- und Schiedsverfahren im Inland - Bindungswirkung der Schiedsvereinbarung - Feststellungsprozesse - Insolvenzanfechtung - Ausschluss der Bindungswirkung bei Vermögenslosigkeit - Unterbrechung von Schiedsverfahren aufgrund von Insolvenz - Grenzüberschreitende Insolvenz- und Schiedsverfahren - Schiedsvereinbarungs- und Schiedsverfahrensstatut.