Anerkennung markiert ein zentrales Strukturmoment pädagogischer Praktiken und gilt weithin unbestritten sowohl als Ziel als auch als Mittel pädagogischen Handelns. Die Fragen aber, was denn unter Anerkennung in pädagogischen Feldern - insbesondere in Schule und Unterricht - zu verstehen ist, wie Anerkennung praktiziert wird und zu welchen Effekten sie führt, sind hingegen weithin umstritten. Hier setzen nun die erziehungswissenschaftlichen Studien des Forschungsprojekts an und tragen in theoretisch, methodologisch und empirisch ausgerichteten Beiträgen zu einem umfassenden Verständnis von Anerkennung bei. Dabei werden an ausgewählten pädagogischen Praktiken jeweilige Anerkennungsmuster und -ordnungen herausgearbeitet und mithilfe eines adressierungsanalytischen Zugriffs auf ihre jeweiligen (Subjektivierungs-)Effekte hin untersucht. Dadurch gelingt es, den derzeitigen Diskurs der Anerkennung um eine eigenständige Perspektive zu bereichern.
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Juventa Verlag ein Imprint der Beltz Verlagsgruppe GmbH & Co. KG
Maße
Höhe: 229 mm
Breite: 150 mm
Dicke: 19 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7799-7562-5 (9783779975625)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Dr. Norbert Ricken ist Professor für Theorien der Erziehung und Erziehungswissenschaft und Geschäftsführer des
Instituts für Erziehungswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum.
ISNI: 0000 0003 6635 5130
Prof. Dr. Nadine Rose ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Bildungstheorie an der Universität Bremen.
ISNI: 0000 0004 0030 0900
Anne Otzen ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Bildungstheorie an der Universität Bremen.
Dr. Nele Kuhlmann ist Juniorprofessorin für Allgemeine/Systematische Erziehungswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.