Ausgangspunkt der Einführung in die europäische Wirtschafts- und Sozialpolitik ist das Spannungsfeld zwischen Integration und Autonomie. Bei der Analyse der Institutionen und Politiken der Europäischen Union (EU) werden Bereiche mit einer starken Vergemeinschaftung (z. B. Agrarpolitik) solchen gegenübergestellt, bei denen die Länder-Autonomie gewahrt wurde (z. B. Lohnpolitik). Abschließend wird das EU-Sozialmodel kritisch bewertet. In der Neuauflage wird der Vertrag von Lissabon berücksichtigt und die EU-Politik in der Finanzkrise thematisiert.
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Produkt-Info
Reihe
Auflage
2., vollst. überarb. Aufl.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Produkt-Hinweis
Illustrationen
44 s/w Abbildungen, 6 farbige Abbildungen, Literaturverzeichnisse
black & white illustrations
Maße
Höhe: 235 mm
Breite: 155 mm
Dicke: 19 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-642-19190-9 (9783642191909)
DOI
10.1007/978-3-642-19191-6
Schweitzer Klassifikation
Herrmann Ribhegge geboren 1948 in Attendorn, Studium der Volkswirtschaftslehre und Mathematik an der Universität Münster, 1973 Diplom-Volkswirt, 1976 Dr. rer. pol. und 1985 Habilitation an der Universität Münster, seit 1992 Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschafts- und Sozialpolitik, an der Europa-Universität Frankfurt (Oder), Forschungsgebiete: Arbeitsmarkt- sowie Institutionenökonomik, Sozialpolitik und Europäische Wirtschaftspolitik.
Einführung.- Gemeinsamer Markt.- Politische Institutionen der EU.- Europäisches System der Zentralbanken (ESZB).- Europäische Kohäsionspolitik.- Agrarpolitik.- Koordination der Finanzpolitik - Stabilitäts- und Wachstumspaket.- Europäische Beschäftigungspolitik und die Offene Methode der Koordinierung.- Koordination der Lohnpolitik.- Koordination der Fiskalpolitik.- Koordination der Steuerpolitik.- Die Gefährung des Sozialstaates durch die Freizügigkeit der EU.- Koordination der Sozialpolitik.- Ausblick: Perspektiven des Europäischen Sozialmodells.