§ 32a GmbHG regelt das Schicksal von Gesellschafterdarlehen und verwandten Finanzierungsmitteln, die an eine GmbH in der Krise vergeben wurden und in der Insolvenz wieder abgezogen werden sollen. Bis zum heutigen Tage sind die Kernfragen im Zusammenhang mit dieser Norm, nämlich warum sie notwendig ist und wie ihr Regelungsumfang beschaffen sein müßte, nicht geklärt. Zur Beantwortung dieser Fragen vereint die Studie eine finanzwirtschaftliche Untersuchung mit dem ersten umfassenden Modell der Gesellschafterfremdfinanzierung, eine ökonomische Analyse des Rechts zur Frage der rechtspolitischen Notwendigkeit ihrer Regulierung und eine rechtsvergleichende Untersuchung alternativer Regelungskonzepte in den USA. Diese werden durch eine Analyse möglicher Fortentwicklungen unter Berücksichtigung der gewonnenen Erkenntnisse ergänzt.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 13 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-52946-1 (9783631529461)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Edward Renger studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Osnabrück und Paris. Anschließend erfolgte ein Forschungsaufenthalt an der Universität Berkeley. Nach dem Referendariat in Berlin promovierte er am Institut für Bankrecht der Universität Frankfurt am Main. Er ist heute als Unternehmensberater in Düsseldorf tätig.
Aus dem Inhalt: Grundlagen der Gesellschafterfremdfinanzierung - Auswirkungen der Gesellschafterfremdfinanzierung auf die externen Gläubiger im Allgemeinen - Auswirkungen der Gesellschafterfremdfinanzierung im Anwendungsbereich des § 32a GmbHG - Notwendigkeit einer Regulierung - Auswirkungen des § 32a GmbHG auf die identifizierten Gläubigergefahren - Das US-amerikanische Recht als mögliches Vorbild für Verbesserungen - Weitere Verbesserungsansätze.