Die Managervergütung hat während der Finanzmarktkrise für erhebliche Diskussionen, sowohl auf politischer als auch auf rechtlicher und ökonomischer Ebene, gesorgt. Die Arbeit widmet sich den rechtlichen Anforderungen an die Vergütung von Organmitgliedern und Angestellten in Aktiengesellschaften und Kreditinstituten. Anhand einer dogmatischen Analyse werden die jüngsten Reformen des Aktien- sowie des Kreditwesengesetzes mit ihren Parallelen auf europäischer Ebene untersucht. Die wesentlichen Änderungen bestehen in der Konkretisierung des Angemessenheitsgebots für die Vorstandsvergütung in § 87 Abs. l AktG sowie die aufsichtsrechtlichen Vorgaben für die Vergütungsstruktur in Kreditinstituten gemäß § 25a Abs. l S. 3 Nr. 4 KWG und deren Ausgestaltung in der Institutsvergütungsverordnung.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2012
Göttingen, Univ.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 26 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-63855-2 (9783631638552)
Schweitzer Klassifikation
Julius Raapke studierte Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. Nach dem Ersten Staatsexamen war er Doktorand und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Rechtsvergleichung, Multimedia- und Telekommunikationsrecht. Derzeit absolviert er sein Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts Düsseldorf.
Autor*in
Reihen-Herausgeber
Inhalt: Aktienrechtliche Anforderungen an die Vorstands-, Aufsichtsrats- und Angestelltenvergütung - Aufsichtsrechtliche Anforderungen an die Vergütung in Kreditinstituten - Neuregelungen durch das VorstAG, VergAnfG und FMStG.