Die Schiedsgerichtsbarkeit ist in den letzten Jahren für fast alle Bereiche des Handelsverkehrs geöffnet worden. Die vorliegende Untersuchung wirft die Frage auf, inwieweit Schiedsverfahren auch ein adäquates Mittel zur Entscheidung alltäglicher Streitigkeiten zwischen Verbrauchern und Unternehmern sein können. Der Autor spezifiziert die Anforderungen der Inhaltskontrolle in § 307 BGB an formularmäßig ausgestalteten Verbraucherschiedsvereinbarungen, definiert den Gestaltungsspielraum des Verwenders und illustriert diesen am Beispiel der Börsengeschäfte. Methodisch stützt er sich hierbei auf einen Rechtsvergleich mit den USA, wo Streitigkeiten aus Verbrauchergeschäften im Allgemeinen und Börsengeschäften im Besonderen schon heute vielfach vor Schiedsgerichten ausgetragen werden.
Reihe
Auflage
Sprache
Zielgruppe
Unternehmensjuristen, Notare und Rechtsanwälte, die in der kautelar-
juristischen Praxis mit der Gestaltung von Verbraucher- und Börsenschiedsvereinbarungen befasst sind, wissenschaftliche Institutionen
Maße
Höhe: 16.2 cm
Breite: 22.9 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-452-26035-2 (9783452260352)
Schweitzer Klassifikation