Inhalt
Verzeichnis der Abbildungen
Verzeichnis der Checklisten
Vorwort
1Einführung in das Marketing
Marktorientierte Unternehmensführung
Problemlösungskompetenz statt Produktdenken
Vertriebsorientierung versus Marketingorientierung
Zusammenfassung und Fazit
2Marktforschung
Marktforschung als Basis für Unternehmensprozesse
Praxisrelevanz der Marktforschung
Ansätze der Marktforschung
Der Prozess der Marktforschung (Die 7 D's)
D1: Definition und Aufgabenstellung
D2: Design und Forschungsansatz
D3: Datengewinnung und Informationsbeschaffung
Befragung34
Beobachtung36
Experiment38
Spezielle Methoden der qualitativen Marktforschung39
D4: Datenauswertung und Verdichtung
D5: Dokumentation und Präsentation
D6: Decision (Entscheidung)
D7: Durchführung
Kosten und Wert der Marktforschung55
Online-Marktforschung56
Zusammenfassung und Fazit58
3Käuferverhalten62
Arten privater Kaufentscheidungen64
Arten unternehmerischer und institutioneller
Kaufentscheidungen65
Entscheidende Faktoren beim privaten Kauf67
Entscheidende Faktoren bei Unternehmen und Institutionen68
Persönliche Faktoren im Kaufentscheidungsprozess69
Wünsche und Bedürfnisse als Grundlage für das Marketing71
Kundensegmentierung72
Das Verkaufsgespräch als Steuerungsinstrument74
Zusammenfassung und Fazit77
4Analyse79
Interne Analysen80
ABC-Analyse80
Programmstrukturanalyse82
Break-Even-Analyse84
Kosten-Nutzen-Analyse85
Kundenstrukturanalyse86
Altersstrukturanalyse86
Lebenszyklusanalyse87
Anspruchsanalyse91
GAP-Analyse92
Externe Analysen93
Umweltanalyse94
PEST-Analyse95
Benchmarking97
Wettbewerberanalyse99
Competitive Intelligence101
Customer-Lifetime-Value106
Integrative Analysen107
Stärken-Schwächen-Analyse108
Chancen-Risiken-Analyse110
SWOT-Analyse111
Portfolio-Analyse112
Zusammenfassung und Fazit118
5Prognosen121
Quantitative Prognoseverfahren122
Entwicklungsprognose122
Wirkungsprognose124
Qualitative Prognoseverfahren125
Delphi-Technik125
Szenario-Technik127
Zusammenfassung und Fazit129
6Ziele131
Anforderungen an Ziele (MADRISA-Prinzip)131
Führungs- beziehungsweise Managementprozess131
Zielsetzung132
Zielarten133
Zielbildungsprozess137
Marketingziele innerhalb der Unternehmenszielhierarchie138
Zielkonflikte139
Messbarkeit von Zielen139
Zusammenfassung und Fazit139
7Strategien140
Von der Vision zur Strategie140
Innovation, Differenzierung und Weiterentwicklung144
Timingstrategien145
Wettbewerbsstrategien146
Mass Customization151
Innovationsstrategien152
Wachstumsstrategien153
Positionierungsstrategien155
Instrumentalstrategien164
Produktstrategien165
Preisstrategien166
Kommunikationsstrategien167
Servicestrategien170
Vertriebsstrategien172
Zusammenfassung und Fazit174
8Ganzheitlicher Marketing-ALPEN-Mix176
Einführung in den ALPEN-Mix176
Die Instrumente des ALPEN-Mix178
Angebot und Produkt179
Leistung und Service179
Preis und Konditionen180
Erlebnis und Kommunikation181
Netzwerk und Vertrieb181
Marketing-Budget182
Zusammenfassung und Fazit184
9Angebot und Produkt186
Teilbereiche des Angebots186
Angebotsprogramm186
Qualität187
Markenpolitik190
Design195
Verpackung196
Angebotspolitische Entscheidungen197
Angebotsziele198
Planung neuer Angebote199
Von der Angebotsidee zur Markteinführung201
Ideenlieferanten eines Unternehmens201
Kreativitätstechniken202
Bewertung von Angebotsideen206
Konzeptentwicklung206
Berechnung der Wirtschaftlichkeit207
Angebotsentwicklung und Markterprobung208
Markteinführung208
Zusammenfassung und Fazit209
10Leistung und Service210
Ziele und Aufgaben von "Leistung und Service"211
Komponenten von "Leistung und Service"212
Kundendienst213
Sonstige Serviceleistungen216
Voraussetzungen der Leistungs- und Servicepolitik219
Customer-Relationship-Management220
Zusammenfassung und Fazit222
11Preis und Konditionen225
Stellung des Preises225
Ziel und Aufgaben226
Preis-Entscheidungsprozess2
Nachfolgend werden die einzelnen Schritte, die zugleich den einzelnen Kapitel entsprechen, beschrieben.
1. Grundlagen und Verständnis: Ein Aufenthalt in den Bergen wie auch die Planung und Durchführung einer Bergtour erfordern ein angemessenes Verständnis der gesamten Situation. Zur Erhaltung der Gesundheit sowie der Natur ist ein bestimmtes Verhalten in den Bergen Voraussetzung.
2.Marktforschung: Genaue Erforschung der Beschaffenheit der umliegenden Berge, deren Schwierigkeitsgrad und deren derzeitige Besuchsfrequenz.
3.Käuferverhalten: Ermittlung der Wünsche und Bedürfnisse der Touristen, Urlauber und Bergkameraden, zum Beispiel wellnessorientierte, passive Genießer im Gegensatz zu aktiven, sportinteressierten Kletterern.
4.Analyse: Systematische Untersuchung der eigenen Stärken und Schwächen sowie der Chancen und Risiken, die das Bergerlebnis möglicherweise beeinflussen.
5.Prognose: Verkehrs- und Wettervorhersagen und deren Einschätzung. Einholung des Rates von Experten, zum Beispiel der Bergwacht, der Liftgesellschaft, der einheimischen Bergbauern oder Hoteldirektoren.
6.Ziel: Auswahl des anzustrebenden Gipfels, eines Bergsees oder einer Bergalm.
7.Strategien: Suche alternativer Routen zur Erreichung des Gipfels. Mögliche Wege zum Ziel sind der Wanderpfad, die Seilbahn, der Klettersteig oder gar der Helikopter.
8.ALPEN-Mix: Je nach Wahl des Weges zum Ziel gilt es, den entsprechenden Maßnahmenkatalog und Ressourceneinsatz zu entwickeln und daraufhin abzustimmen. So werden die Kleidung, das Schuhwerk, das Seilmaterial, der Rucksack, das Kartenmaterial und auch die Urlaubskasse jeweils unterschiedlich beansprucht.
9.Angebot und Produkt: Wahl der entsprechenden zweckmäßigen Kleidung und des benötigten Materials (Seil, Karabinerhaken, Pickel, Helm, Kompass, usw.).
10.Leistung und Service: Unterstützung beim Tragen des Rucksackes? Biwak oder Berghütte? Allein oder mit Bergführer?
11.Preis und Konditionen: Der Wanderweg ist kostenlos. Die Benutzung der Bergbahn erfordert den Kauf eines Tickets. Der Bergführer hat Kompetenz und Erfahrung am Berg und verlangt ein entsprechendes Honorar. Die teuerste Variante, um den Gipfel zu erreichen, ist der Flug mit dem Helikopter.
12.Erlebnis und Kommunikation: Die Berge bieten unterschiedliche Eindrücke und Erlebnisse wie Hüttenwanderungen, Gipfelbesteigungen, Sonnenauf- und -untergänge, das Fest der Sonnenwende ("Berge in Flammen"). Folgt man dagegen tibetanischen Gedanken, so ist das Bergerlebnis durch ausgesprochene Ruhe und Besinnung charakterisiert. Des Weiteren ist effizientes Kommunizieren in den Bergen sehr wichtig, beispielsweise in der Seilschaft ("Seil nachlassen", "Vorsicht Steinschlag", usw.).
13.Netzwerk und Vertrieb: Die 5 R's des Bergsteigens: Das richtige Seil zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort in der richtigen Länge und richtigen Qualität. Auch die Kombination und Vernetzung der unterschiedlichen Routen, zum Beispiel mit oder ohne Bergbahn, das Durchqueren der Steilwand oder alternativ deren Umgehung, den schnelleren jedoch mühsameren Abstieg statt des länger dauernden Wanderweges sind zu berücksichtigen.
14.Kontrolle: Am Berg kann das Wetter schnell wechseln. Aus einem sonnigen Morgen mit wolkenlosem Himmel, so genanntem "Kaiserwetter", kann sich ein heftiges Gewitter mit gefährlichen Blitzschlägen entwickeln. Auch müssen die von Steinrutschen, Lawinenabgängen und Moränen ausgehenden Gefahren stets beobachtet werden. Wann ist die letzte Talfahrt der Kabinenbahn und ab welcher Windstärke beziehungsweise welchen Sichtverhältnissen kann der Helikopter nicht mehr aufsteigen? Kann der Gipfel rechtzeitig erreicht werden, um auch den Rückweg antreten zu können und nicht in Bergnot zu geraten? Reicht der Proviant? Wie steht es mit der Kondition?
15.Online-Marketing: Früher waren Bergsteiger ohne Meldegerät auf ihrer Tour. Gegenwärtig ist eine fortschreitende Digitalisierung am Berg zu erkennen. Durch das Handy wird eine ständige Verbindung mit dem "Ba