In diesem Buch wird der aktuelle Zustand der österreichischen Sozialpartnerschaft und ihrer Kontextbedingungen aus verschiedenen disziplinären Perspektiven (Soziologie, Politikwissenschaft,Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft) in ausgewählten Bereichen beschrieben und diskutiert. Im Fokus stehen die Antworten sozialpartnerschaftlicher Akteure auf aktuelle gesellschaftliche, politische, rechtliche und wirtschaftliche Herausforderungen, wie etwa Digitalisierung, Transnationalisierung von Wertschöpfungsketten, ökologische Transformation, neue Formen der Beschäftigung, Arbeitsmigration und die Neuordnung der politischen Kräfteverhältnisse.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Illustrationen
1
6 farbige Abbildungen, 1 s/w Abbildung
XII, 180 S. 7 Abb., 6 Abb. in Farbe.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 11 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-36912-5 (9783658369125)
DOI
10.1007/978-3-658-36913-2
Schweitzer Klassifikation
Die AutorinDr. Susanne Pernicka ist Universitätsprofessorin am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz.
Einleitung.- Sozialpartnerschaft und Arbeitgeber*innenverbände in Österreich.- Zur Dynamik der Machtverhältnisse zwischen Gewerkschaften und ihrem einflusspolitischen Gegenüber (Unternehmen, Arbeitgeberverbände, Politik) - das Beispiel der österreichischen Sozialwirtschaft.- Kollektivvertragspolitik im österreichischen Metallsektor.-Transnationale betriebliche Mitbestimmung.- Rollenverständnis und Aufgabenprofil von Betriebsrät*innen: Schutzfunktion und/oder Gestaltungsfunktion (Co-Management).- Zur Bedeutung der Sozialpartner bei der Gestaltung des Arbeitszeitrechts im Lichte der Novelle des Arbeitszeitgesetzes (AZG) 2018.- "Wir haben im Sinne eines Kompromisses zugestimmt." Die Rolle der Sozialpartnerschaft bei der Einführung und Implementierung verpflichtender Entgeltangaben im Gleichbehandlungsgesetz.- Digitalisierung in der Arbeitsmarktverwaltung - Der "AMS-Algorithmus" als Bewährungsprobe für die Arbeitnehmer*innen- vertretung.- Sozialpartnerschaft und Migrationspolitik.- Sozialpartnerschaftliche Antworten auf digitale Plattformunternehmen im Personentransportsektor.- Fazit und Ausblick.