In dieser Studie wird untersucht, wie China in deutschen Leitmedien während der Corona-Pandemie wahrgenommen wurde. Mithilfe einer quantitativen und qualitativen Analyse von 10.163 Beiträgen werden zentrale Themenfelder, Diskursstrukturen und Argumentationsmuster detailliert herausgearbeitet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Berichterstattung zwar häufig durch selektive, einseitige und ethnozentrische Tendenzen geprägt ist, dennoch auch faire und objektive Stimmen vorhanden sind. Diese Studie beleuchtet nicht nur die Vielfalt der Perspektiven, sondern auch die Herausforderungen im interkulturellen Verständnis zwischen Deutschland und China.
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Illustrationen
42
42 s/w Abbildungen
XIV, 328 S. 42 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 19 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-47664-9 (9783658476649)
DOI
10.1007/978-3-658-47665-6
Schweitzer Klassifikation
Sizhou Pan arbeitet als Postdoc am Institut für Studien zur Bundesrepublik Deutschland der Tongji-Universität. Sie promovierte im Fach Sinologie an der Universität Bonn. Ihre Forschungsinteressen umfassen die interkulturelle Kommunikation zwischen China und Deutschland, die Rezeption chinesischer Kultur in Deutschland sowie verwandte Themen. Ihre Forschung wird durch ihr Interesse an der chinesischen Populär- und Gegenwartskultur im Ausland bereichert, mit einem besonderen Fokus auf die Reaktionen internationaler Zielgruppen und die Dynamiken des kulturellen Austauschs zwischen Ost und West.