Verfahrenskonzentration dient der wirtschaftlichen Streitbeilegung und liegt daher im Interesse aller Beteiligten. Im US-amerikanischen Zivilprozess werden die Parteien bereits durch die dem Common Law entstammende, äußerst facettenreiche Rechtskraftlehre zu einer umfassenden Prozessführung angehalten. Darüber hinaus trifft den Beklagten kraft Gesetzes eine präklusionsbewehrte Last zur Einführung konnexer Gegenansprüche als compulsory counterclaims in das Verfahren. Gerrit Cornelius Niehoff stellt die aufgrund der Rechtskraft bestehenden Konzentrationslasten der Parteien dar und untersucht im Anschluss die an den Beklagten gerichtete Widerklagelast durch compulsory counterclaims. Auf dieser Grundlage entwickelt der Autor einen angemessenen Interessenausgleich zwischen den Beteiligten, der insbesondere die schutzwürdigen Interessen des Beklagten an der Dispositionsfreiheit über seine Ansprüche berücksichtigt.
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Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2014
Universität Passau
Auflage
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 231 mm
Breite: 155 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-16-153453-9 (9783161534539)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Geboren 1986; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Passau und der University of London (Diploma in Law, External Programme); 2012-14 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Passau; 2014 Promotion; seit 2014 Rechtsreferendar am Landgericht Frankfurt am Main.