Mit diesem Werk wird das Phänomen »unechte Vorgesellschaft« erstmals in sich geschlossen abgehandelt. Die unechte Vorgesellschaft erlangt dann Bedeutung, wenn - vereinfacht gesagt - die Eintragung einer Kapitalgesellschaft misslingt, eine bereits begonnene unternehmerische Tätigkeit aber dennoch fortgesetzt wird.
Die Arbeit zeigt die dogmatischen und gleichzeitig praxisrelevanten Probleme auf, die mit dem Begriff »unechte Vorgesellschaft« verbunden sind. Was kennzeichnet diese Gesellschaft und unter welchen genauen Voraussetzungen entsteht sie ? Welche Rechtsform hat sie? Wie ist der Übergang von der echten zur unechten Vorgesellschaft dogmatisch einzuordnen? Welche Veränderungen im Innen- und Außenverhältnis treten mit dem Übergang ein? Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Entwicklung eines neuen Ansatzes für das Entstehen einer unechten Vorgesellschaft.
Die bisher vorgebrachten Lösungen, speziell das Abstellen auf die Aufgabe der Eintragungsabsicht der Gründer, können nicht überzeugen. Im Mittelpunkt steht des Weiteren die für die Praxis besonders bedeutsame Untersuchung der Haftungsverhältnisse in der unechten Vorgesellschaft.
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8329-1674-9 (9783832916749)
Schweitzer Klassifikation