Am 1.1.1990 ist in Spanien ein neues Aktiengesetz in Kraft getreten. Treibende Kraft für die Novellierung war die nach dem Beitritt Spaniens zur EG notwendig gewordene Umsetzung gemeinschaftsrechtlicher Richtlinien auf dem Gebiet des Gesellschaftsrechts. In der vorliegenden Arbeit werden die im deutschen und spanischen Aktienrecht zur Verfügung gestellten Instrumente, die der Sicherung der Kapitalaufbringung und der Kapitalerhaltung zu dienen bestimmt sind und dabei gläubigerschützende Wirkung entfalten, im einzelnen untersucht. Aufgezeigt werden die Gemeinsamkeiten beider Rechtsordnungen, die Annäherungen des neuen spanischen Rechts an die deutsche Rechtslage ebenso wie fortbestehende Unterschiede. Ferner wird der Frage der korrekten Umsetzung gemeinschaftsrechtlicher Vorgaben nachgegangen.
Rezensionen / Stimmen
«Die Bielefelder Dissertation der Autorin ist sorgfältig und kenntnisreich geschrieben und verdient insbesondere von dem Beachtung, der sich intensiv mit dem spanischen Aktienrecht befaßt.» (Dr. Burchkardt Löber, Informaciones - Deutsch-Spanische Juristenvereinigung)
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-46979-8 (9783631469798)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Ilona Muráti wurde 1965 in Hamburg geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten in Freiburg, Bonn und Köln. Nach der Ablegung des 1. Staatsexamens Ende 1989 verbrachte sie mehrere Monate in Spanien, wo sie neben einem Praktikum in einer Anwaltskanzlei an der Promotion arbeitete. Seit 1991 ist sie Referendarin in Hamburg. Promotion 1993 in Bielefeld.
Aus dem Inhalt: Mindestkapital - Sicherung der Kapitalaufbringung: Bareinlagen, Sacheinlagen, Nachgründung, eigene Aktien, wechselseitige Beteiligungen, Kapitalerhöhung - Sicherung der Kapitalerhaltung: Gewinnausschüttung, Kapitalherabsetzung.