Mit der seit 1999 bestehenden Europäischen Währungsunion sind die geld- und währungspolitischen Kompetenzen der Teilnehmerstaaten auf supranationale Instanzen übertragen, die eine für den gesamten Währungsraum einheitliche Politik verfolgen sollen. Da trotz der Maastricht-Kriterien die realwirtschaftlichen Strukturunterschiede in den Mitgliedsstaaten geblieben sind, erwächst den nationalen Märkten ein zusätzlicher Anpassungsdruck. Besonders die Arbeitsmärkte werden erhöhten Anforderungen an Mobilität und (Lohn-)Flexibilität ausgesetzt sein. Die Wirtschafts- und Finanzpolitik der Mitgliedsstaaten kann mit den verbliebenen Steuerungsmöglichkeiten diesen Anpassungsdruck nur noch begrenzt abmildern. Die Beiträge dieses Bandes enthalten eine wohlfundierte Darstellung der zentralen Probleme, die mit der Einführung der EWU verbunden sind.
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Broschur/Paperback
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ISBN-13
978-3-506-73391-7 (9783506733917)
Schweitzer Klassifikation