In wessen Interesse ist eine Aktiengesellschaft zu leiten? Im Zuge der Internationalisierung der Kapitalmärkte haben sich auch deutsche Aktiengesellschaften zunehmend auf den Shareholder Value als maßgebliche Zielgröße für die Unternehmenssteuerung konzentriert. Dieser Ansatz steht jedoch regelmäßig im Widerspruch zur Leitungsmaxime des deutschen Aktienrechts, dem Unternehmensinteresse. Michael Metten analysiert dieses Problem aus institutionenökonomischer und aktienrechtlicher Sicht sowie mittels einer empirischen Studie zur Unabhängigkeit von Aufsichtsratsmitgliedern. Hieraus ergeben sich wichtige Implikationen für die Unternehmenspraxis.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Professional/practitioner
Illustrationen
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 29 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8349-2216-8 (9783834922168)
DOI
10.1007/978-3-8349-8619-1
Schweitzer Klassifikation
Dr. Michael Metten studierte Betriebswirtschaftslehre und Kunstgeschichte an den Universitäten Köln, Bonn und St. Gallen und promovierte am Lehrstuhl für Mikroökonomik und Industrieökonomik an der WHU in Vallendar.
Theorie der Corporate Governance.- Das Unternehmensinteresse als gesellschaftsrechtliche Norm.- Das Shareholder Value-Konzept.- Corporate Governance zwischen Shareholder Value und aktienrechtlicher Zielkonzeption.- Unternehmensinteresse und Interessenunabhängigkeit der Aufsichtsratsmitglieder.- Thesenförmige Zusammenfassung.