Sexuelle Gewalt hinterlässt tiefe Spuren, doch die zugesprochenen Schmerzensgelder sind oft beschämend niedrig. Elena März analysiert die rechtlichen Grundlagen, zeigt Schwächen der aktuellen Praxis auf und entwickelt konkrete Vorschläge für gerechtere Entscheidungen. Sie beleuchtet das gewandelte Verständnis des Rechts auf sexuelle Selbstbestimmung und den Einfluss unzureichender Präjudizien sowie die prozessualen Hürden für Betroffene. Mit einem besonderen Fokus auf die dynamische Schmerzensgeldrente präsentiert die Autorin ein Modell für flexible und angemessene Zahlungen bei Dauerschäden. Praktische Empfehlungen zur Prozessführung und zur Vermeidung kognitiver Verzerrungen runden das Konzept ab. Die Arbeit verbindet rechtsdogmatische Analyse mit interdisziplinären Ansätzen und liefert Impulse für eine Neubewertung der Entschädigungspraxis.
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Höhe: 231 mm
Breite: 150 mm
Dicke: 10 mm
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ISBN-13
978-3-16-164778-9 (9783161647789)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Born in 1995; studied law at the University of Augsburg; 2020 First State Examination in Law; legal clerkship at the Higher Regional Court of Munich; 2022 Second State Examination in Law; research assistant at the Chair of Civil Law, Liability Law and Digitalization Law at the University of Augsburg; 2025 Doctorate; notary assessor at the Bavarian Chamber of Notaries.