DIE WECHSELVOLLE GESCHICHTE DER "SAXONES"
Wer waren die Sachsen? Kommt darauf an, wen man fragt! Ihre Identitäten sind schwer zu fassen: Piraten, Plünderer, aber auch germanische Söldner im römischen Heer wurden bis ins 5. Jahrhundert als "Saxones" bezeichnet. Dann erscheint der Name für Bewohner bestimmter Regionen Britanniens sowie in Gebieten, wo Karl der Große seine "Sachsenkriege" führte. In den Tagen der Liudolfinger wird ein Teil der Saxonia zu einer Kernlandschaft des ostfränkisch-deutschen Reiches, und nach dem Sturz Heinrichs des Löwen (1180) formieren sich sächsische Identitäten und Territorien abermals neu.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Illustrationen
mit 7 Abbildungen, 1 Stammtafel und 2 Karten
Maße
Höhe: 177 mm
Breite: 114 mm
Dicke: 10 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-406-79076-8 (9783406790768)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Babette Ludowici ist Prähistorikerin und leitet die Abteilung Archäologie im Braunschweigischen Landesmuseum. Sie bietet eine luzide Einführung in Geschichte(n) und Landschaften, die sich bis heute mit dem Sachsennamen verbinden.
I. Eine Frage der Perspektive: Wer sind die Sachsen?
II. Sachsen in den Schriftquellen des 1. Jahrtausends
III. Warum nicht alle Sachsen Sachsen sein müssen
IV. Sachsen im 1. Jahrtausend: Die archäologische Perspektive
V. Das sächsische Herzogtum bis 1180
VI. Sächsische Identitäten und Territorien nach 1180
Anhang
Karten
Bildteil
Bildnachweis
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