Das Kompendium richtet sich an die Studierenden im Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“, die sich die zivil- und familienrechtlichen Grundlagen ihres Fachs aneignen wollen.
Das Werk ist nach den relevanten Einzelmaterien aufgebaut, wie sie für das vorlesungsbegleitende Studium und für das eigene Erschließen des Zivil- und Familienrechts bedeutsam sind. Anwendungsbezogen wird das für den späteren Berufsalltag notwendige inhaltliche und methodische Rüstzeug vermittelt, um die rechtlichen Hürden im Kontext der Sozialen Arbeit zu bewältigen. Zur Aneignung, Wiederholung und Vertiefung des Wissens arbeitet das Buch mit deskriptiven Elementen, Beispielen und Übersichten. Übungsfälle mit Lösungshinweisen erleichtern den Transfer des Gelernten in konkrete Fallgestaltungen, wie sie sich typischerweise im späteren Berufsalltag stellen werden.
Die 4. Auflage berücksichtigt den Stand der Rechtsprechung und Gesetzgebung bis November 2021 einschließlich der erst 2023 in Kraft tretenden Rechtsänderungen, darunter
- die Änderungen im Gefolge des Jugendstärkungsgesetzes, insbesondere die Etablierung der Dauerpflegschaft,
- das Verbot geschlechtsangleichender Operationen durch das Gesetz zum Schutz von Kindern mit Varianten der Geschlechtsentwicklung,
- die Neuausrichtung der Verfahrensbeistandschaft durch das Gesetz zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Kinder,
- das Gesetz zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts.
Rezensionen / Stimmen
Stimmen zu den Vorauflagen
»kann ich jedem/jeder Student/Studentin der Sozialen Arbeit - aber auch Berufseinsteiger/inne/n in den Jugendämtern - die Anschaffung dieses Werks als Lehrbuch bzw. Nachschlagewerk gar nicht nachdrücklich genug ans Herz legen. Und dies, so denke ich, umso glaubhafter, als der ›Lorenz‹ ausnahmslos - seit der ersten Auflage des Werks und auch wieder dieses Semester - an erster Stelle meiner Lehrbuchempfehlungen für meine Studierenden steht!«
RiOLG Mallory Völker, Das Jugendamt 6/2018, 287
»empfehlenswert«
Prof. Nils Volkersen, socialnet.de April 2018
»enthält zahlreiche einprägsame, zusammenfassende Schaubilder und Übersichten.«
Regine Tintner, jugendhilfe report 3/14