Wie ein Wunder - oder wenigstens glückliche Umstände: ein Museumsdirektor, der eine riesige Ansichtskartensammlung zum Bayerischen Wald entdeckt, darin das Archiv eines Schriftstellers erkennt und ein Pendant im Nachlass seines Vaters findet.
Es wird eine Reise in die Kindheit und die Wiederentdeckung verschütteter Erinnerungen. Dabei entsteht ein ganz neues Bild des Bayerischen Waldes - als Bayerisch Sibirien verspottet, bestenfalls als Bayerns Wilder Osten gerühmt. Der Autor zeigt, was hinter den Klischees steckt: der Wald, der Nachhaltigkeit verpflichtet, eng mit der Donauregion und Südböhmen verknüpft, Säkularisationsopfer, schlechter Politik ausgeliefert, trotzdem Boomregion um 1900.
Eine besondere Geschichtsexkursion, erzählt in bayerischer Manier
Reihe
Sprache
Verlagsort
Illustrationen
ca. 80 z.T. farbige Abbildungen
Maße
Höhe: 23.5 cm
Breite: 28 cm
ISBN-13
978-3-7917-3594-8 (9783791735948)
Schweitzer Klassifikation
Richard Loibl,
Dr. phil., Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte Augsburg-Regensburg, ist Autor zahlreicher Studien zum Donauraum und "Eingeborener": aufgewachsen in Hengersberg, ausgebildet in Niederaltaich, in München promoviert, dann Direktor des Oberhausmuseums Passau und Gründungsdirektor des Textil- und Industriemuseums in Augsburg. Seit 2003 bayerischer Staatsbeamter, dabei ausgezeichnet mit der "Bairischen Sprachwurzel", Niederbayern-Botschafter und bekennender (Vor-)Waidler