Die Mezzanine-Finanzierung bricht die tradierte Dichotomie der Unternehmensfinanzierung in Eigen- und Fremdkapital auf. Die aktienrechtliche Kompetenzordnung für Mischformen zwischen Eigen- und Fremdkapital befindet sich im Spannungsfeld zwischen § 221 und § 292 Abs. 1 Nr. 2 AktG.
Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit de lege lata dieses Verhältnis des § 221 zu § 292 Abs. 1 Nr. 2 AktG und analysiert die Einordnung der verschiedenen Gestaltungsformen der Mezzanine-Finanzierung innerhalb dieses Regelungsregimes. Im Zuge dessen setzt sich der Verfasser mit der Abgrenzung der verschiedenen Gestaltungsformen der Mezzanine-Finanzierung auseinander und zeigt die vielfältigen Wertungswidersprüche der Abgrenzung auf. Im Anschluss wird ein Lösungsansatz de lege ferenda entwickelt, um die Widersprüche in der Kompetenzordnung zu überwinden.
Informationen zur Reihe:
Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht
Herausgegeben von Prof. Dr. Gregor Bachmann, LL.M., Prof. Dr. Matthias Casper, Prof. Dr. Carsten Schäfer und Prof. Dr. Rüdiger Veil
Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht sind dynamische Gebiete mit vielfältigen Interdependenzen. Das Kapitalmarktrecht ist wiederum unauflöslich mit dem Bankrecht verwoben.Die Schriftenreihe will Beiträge zu den Verflechtungen dieser Rechtsgebiete, ihren dogmatischen Grundlagen sowie zu deren ökonomischen, internationalen und europäischen Bezügen liefern.
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Produkt-Info
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 226 mm
Breite: 151 mm
Dicke: 25 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8329-7516-6 (9783832975166)
Schweitzer Klassifikation