Das Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz vom 20.04.1998 (KapAEG) hat mit § 32a Abs. 3 Satz 2 GmbHG ein Kleinbeteiligtenprivileg in das Eigenkapitalersatzrecht der GmbH eingefügt. Die §§ 32a, b GmbHG gelten danach nicht mehr für den GmbH-Gesellschafter, der mit 10 % oder weniger am Stammkapital beteiligt ist. Aufgrund der §§ 172a, 129a HGB gilt dieses Privileg auch in der GmbH & Co. Die Untersuchung zeigt die Probleme auf, die bei der Anwendung der auf die GmbH zugeschnittenen Regelung auf die GmbH & Co. entstehen und versucht, sie unter Berücksichtigung des geltenden Systems des Eigenkapitalersatzrechts einer Lösung zuzuführen.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 10 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-38450-3 (9783631384503)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Jens Linde, geboren 1971, ist Rechtsanwalt in einer internationalen Anwaltssozietät.
Aus dem Inhalt: Einleitung - Problemstellung - Die subjektive ratio legis des § 32a Abs. 3 Satz 2 GmbHG - Die ratio des Eigenkapitalersatzrechts nach Rechtsprechung und Gesetzgebung - Die objektive ratio des Eigenkapitalersatzrechts - Die ratio der anderen Ausnahmen vom Eigenkapitalersatzrecht - Die objektive ratio legis des § 32a Abs. 3 Satz 2 GmbHG - Das Kleinbeteiligtenprivileg des § 32a Abs. 3 Satz 2 GmbHG in der GmbH & Co. i.S.d. §§ 172a HGB - Zusammenfassung.