Seit dem Pionierwerk des Charles Dufresne Sieur du Cange (Lyon 1688) hat sich die mittelgriechische Lexikographie nur sehr unvollkommen weiterentwickelt, so daß heute die Lücke in der Dokumentation des griechischen Wortschatzes zwischen der patristischen Gräzität einerseits und der volkssprachlichen Literatur der spätbyzantinischen Zeit andererseits besonders empfindlich geworden ist. Das Lexikon zur byzantinischen Gräzität (LBG) will diese Lücke weitestgehend schließen, indem es die Texte des 9. - 12. Jahrhunderts so vollständig wie möglich auswertet, aber auch Werke der früheren und späteren Epochen ergänzend mit einbezieht. Außer der Literatur im engeren Sinn wurden in reichem Maße Urkunden sowie in Auswahl das fachwissenschaftliche Schrifttum berücksichtigt. Das Lexikon wendet sich an Byzantinisten, Klassische Philologen, Neogräzisten, Theologen, Sprachwissenschaft-ler, Slavisten und Mediävisten.
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Gewebe-Einband
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91 Seiten Abkürzungsverzeichnis
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ISBN-13
978-3-7001-7997-9 (9783700179979)
Schweitzer Klassifikation
Bearbeitet von
Österreichische Akademie der Wissenschaften
ist Professor für Byzantinistik an der Universität Bonn
Reihen-Herausgeber
is Professor of Byzantine Studies, University of Vienna, and interim Director, Institute for Medieval Research of the Austrian Academy of Sciences
ist Arbeitsgruppenleiter (Sprache, Text und Schrift) der Byzanzforschung des Institutes für Mittelalterforschung (ÖAW)