Was können wir tun, um die Welt von morgen besser zu machen? Im Zentrum dieser Frage steht die Praxis einer anderen Lebensweise, die den globalen Krisen unserer Zeit entgegenwirkt. Harald Lemke blickt über den westlichen Tellerrand hinaus und verbindet auf eindrucksvolle Weise praktische Philosophie, Zen-Buddhismus und Marxismus mit der Kunst des Kochens und einer Utopie der Tischgesellschaft. So werden die Esskulturen Japans und Chinas zum unerwarteten Ausgangspunkt für die Entwicklung einer Ethik des Welt-Selbst-Gestaltens. Es zeigt sich: In keinem anderen Lebensbereich - und »Reich der Freiheit« (Marx) - lässt sich im Kleinen so viel Großes bewirken wie in der Praxis des alltäglichen Essens.
Rezensionen / Stimmen
»Eine anspruchsvolle Lektüre, die philosophisches Vorwissen erfordert. Die komplexe Sprache kann im ersten Moment abschrecken, lädt aber zu einer tiefen Auseinandersetzung ein - für ein harmonisches Miteinander, in der Küche wie im Alltag.«
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Produkt-Hinweis
Illustrationen
Maße
Höhe: 224 mm
Breite: 147 mm
Dicke: 43 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8376-6714-1 (9783837667141)
Schweitzer Klassifikation