Ein Zivilprozess ist ein unangenehmes Unterfangen und selten das, was
die Parteien primär anstreben. Um den regulären Prozess zu vermeiden,
entwickelten sich alternative Methoden der Streitbeilegung, die aber
wiederum eigene Probleme mit sich bringen. Johannes Landbrechts
Untersuchung zielt daher darauf ab, alternative und klassische Methoden
der Streitbeilegung zu kombinieren. Zur ökonomischen Beilegung von
Streitigkeiten kann es genügen, nur Teilfragen gerichtlich klären zu
lassen. Die Prozessordnungen in Deutschland, England, Frankreich und der
Schweiz sehen gerichtliche Teil-Sachentscheidungen vor. Deren
praktische Bedeutung differiert jedoch erheblich. Von dieser
Bestandsaufnahme ausgehend, entwickelt der Autor deshalb Leitlinien
dafür, wie Teil-Sachentscheidungen optimal ausgestaltet und eingesetzt
werden könnten, um eine effiziente Streitbeilegung im Ganzen zu
ermöglichen.
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Produkt-Info
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2011
Universität Genf
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Maße
Gewicht
ISBN-13
978-3-16-151929-1 (9783161519291)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Geboren 1981; Studium der Rechtswissenschaften in Genf, Konstanz, London (LL.B. 2011) und Fribourg/Schweiz; 2008 Assessorexamen in Stuttgart; 2011 Promotion in Genf; derzeit tätig in Genf, Schwerpunkt internationale Schiedsverfahren und Streitbeilegung.