Die Arbeit behandelt unter Zugrundelegung der historischen, verfassungsrechtlichen und normzwecktheoretischen Grundlagen des Auskunftsrechts eine Vielzahl unterschiedlicher Fragestellungen, die sich im Zusammenhang mit den Änderungen des Auskunftsrechts des Aktionärs durch das UMAG ergeben. Im Vordergrund der Untersuchung stehen die Regelungen der §§ 131 Absatz 2 Satz 2, 131 Absatz 3 Satz 1 Nr. 7 AktG sowie die prozessuale Flankierung des Auskunftsrechts durch die Anfechtungsklage. Beschlossen wird die Arbeit mit einem kurzen Ausblick auf europäische Tendenzen.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2008
Göttingen
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-58972-4 (9783631589724)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Matthias Lack, geboren 1977; Studium der Rechtswissenschaften in München; bis 2005 Referendariat in München und Kuala Lumpur (Malaysia); anschließende Promotion an der Universität Göttingen; seit 2007 Rechtsanwalt bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei.
Aus dem Inhalt: Historische Grundzüge und verfassungsrechtliche Einordnung des Auskunftsrechts - Normzweck und Rechtsnatur - Missstände des bisherigen aktienrechtlichen Auskunftsrechts - Gesetzeszweck des UMAG bei den auskunftsrechtsbezogenen Neuregelungen - Modifizierungen des Auskunftsrechts durch das UMAG - insbesondere tatbestandliche Neuregelungen des § 131 AktG - Neuerungen der prozessualen Flankierung des Auskunftsrechts bei Auskunftsrechtsverletzungen - Ausblick: Europäische Tendenzen.