Die Arbeitnehmerbeteiligung in einer Europäischen Gesellschaft (SE) ist nicht einheitlich geregelt. Die Richtlinie 2001/86/EG enthält zahlreiche Gestaltungsspielräume. In Deutschland wurde die Richtlinie 2001/86/EG durch das SEBG umgesetzt. Dieses sieht für eine SE mit Sitz in Deutschland partielle Rückverweisungen in die Rechtsordnungen anderer EU-Mitgliedstaaten vor. Für die Akteure in einer SE bedeutet dies ein Nebeneinander verschiedener Rechtssysteme. Der Umfang und die Folgen der Rückverweisungen sind Gegenstand der Bearbeitung. Im Mittelpunkt steht ein Vergleich derjenigen nationalen Regelungen, die von den Rückverweisungen des SEBG erfasst sind. Untersucht werden die maßgeblichen Regelungen in den Umsetzungsgesetzen von 27 EU-Mitgliedstaaten.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2014
München, Univ.,
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 18 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-65564-1 (9783631655641)
Schweitzer Klassifikation
Christine Kumpf studierte Rechtswissenschaften in Augsburg. Die promovierte Volljuristin ist als Rechtsanwältin in einer Stuttgarter Kanzlei tätig.
Autor*in
Reihen-Herausgeber
Inhalt: Rechtliche Grundlagen der SE-Arbeitnehmerbeteiligung - Verweisungen auf ausländisches Recht: Definitionen, Arbeitnehmerinformation, Konstituierung des BVG und SE-Betriebsrats, Mitbestimmung im Aufsichts-/Verwaltungsorgan, Rechtsstellung der Arbeitnehmervertreter - Vergleich: Verhandlungsverfahren, Auffangregelungen, Rechtsstellung der Arbeitnehmervertreter.