Das Buch nimmt sich dem Problem individueller Aufsichtsratsvergütungen an und erörtert die damit einhergehenden Detailprobleme. Dabei verfolgt der Autor neben einer ausführlichen Auseinandersetzung mit der Dogmatik des § 113 Abs. 1 AktG einen rechtsvergleichenden Ansatz mit der Vergütung der US-amerikanischen outside directors. Eine interdisziplinäre Arbeitsmethodik bezieht dabei Erkenntnisse aus den wirtschaftswissenschaftlichen und verhaltenspsychologischen Forschungsgebieten mit ein. Durch die Auseinandersetzung mit den Zuständigkeits- und Angemessenheitsfragen individueller Aufsichtsratsvergütungen kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass qualifikationsbezogene Vergütungen für Aufsichtsratsmitglieder bereits heute zulässig sind.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2015
Göttingen. Univ.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 23 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-67052-1 (9783631670521)
Schweitzer Klassifikation
Florian Krack studierte Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen und der Aarhus Universitet. Er arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Rechtsvergleichung, Multimedia- und Telekommunikationsrecht an der Universität Göttingen. Dort war er im Bereich Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht tätig.
Inhalt: Bestimmungsfaktoren - Vergütung outside directors in den USA - Zuständigkeit für die Vergütungsfestlegung - Angemessenheit - Gleichbehandlungsgrundsatz - Haftungsrelevanz der Vergütung - Qualifikationsvergütung - Humankapitaltheorie - Prinzipal-Agenten-Theorie - Anreizvergütung - Equity-Theorie - Ungleichheitsaversion.