Vor dem Hintergrund der Anerkennung und Vollstreckung von Säumnisurteilen nach der Verordnung über den Europäischen Vollstreckungstitel für unbestrittene Forderungen werden die verfahrensrechtlichen Mindestanforderungen dieser Verordnung untersucht. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf den Anforderungen an die Zustellung des verfahrenseinleitenden Schriftstückes. Anhand eines Vergleiches dieser Mindestanforderungen mit den nationalen Zustellungsordnungen Deutschlands und Frankreichs erfolgt eine Bewertung des durch diese Mindestanforderungen geschaffenen Standards zur Sicherung des Schuldnerschutzes im Hinblick auf die Bestätigung als Europäischer Vollstreckungstitel.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 15 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-59359-2 (9783631593592)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Catharina Klumpp studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Konstanz und Bologna. Nach dem Ersten juristischen Staatsexamen 2004 war sie Referendarin und legte das Zweite juristische Staatsexamen in Düsseldorf ab. Die Promotion erfolgte an der Universität Konstanz. Die Autorin ist Rechtsanwältin in Düsseldorf.
Autor*in
Reihen-Herausgeber
Aus dem Inhalt: Überblick über die Entwicklung der europäischen Regelungen zur Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Urteile innerhalb der EU - Kurze Vorstellung der Verordnung über den Europäischen Vollstreckungstitel für unbestrittene Forderungen - Darstellung der verfahrensrechtlichen Mindestanforderungen an die Zustellung des verfahrenseinleitenden Schriftstückes für die Bestätigung als Europäischer Vollstreckungstitel - Vergleich dieser Mindestanforderungen mit den Zustellungsregelungen Deutschlands und Frankreichs.