Der Leveraged Buy-out (LBO) als Form der Unternehmensübernahme hat sich seit Mitte der 80er Jahre in Deutschland etabliert, nachdem er vor allem in den USA bereits beachtliche Ausmaße angenommen hatte. LBO bedeutet den Erwerb eines Unternehmens(-teils), der durch eine überproportional hohe Fremdkapitalaufnahme gekennzeichnet ist. Die in Deutschland bisher vollzogenen LBO-Fälle vollziehen sich meist unter Beteiligung des Managements der Zielgesellschaft als Management Buy-out. Während in den USA neben kleinen Gesellschaften auch große Konzerne und Publikumsgesellschaften übernommen werden, ist die Übernahme aufgrund LBO in Deutschland bisher vorwiegend auf kleine und mittelständische Unternehmen beschränkt. Die Zielgesellschaften existieren dabei meist als Personengesellschaften oder in der Rechtsform der GmbH. Mit dem LBO von Aktiengesellschaften betritt man hierzulande noch weitgehend rechtstechnisches Neuland im brisanten Geflecht gesellschafts-, steuer- und finanzierungsrechtlicher Regelungen.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-32705-0 (9783631327050)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Bernd Kessel wurde 1965 in Bonn geboren. Seit 1984 ist er im Management eines mittelständischen Unternehmens tätig. Von 1986 bis 1991 Studium der Betriebswirtschaftslehre mit den Fachgebieten Wirtschaftsprüfung, Steuern und Gesellschaftsrecht an der Universität Siegen. 1991 Dipl.-Kaufmann. 1997 Promotion in Siegen.
Aus dem Inhalt: Leveraged Buy-out (LBO) - UnternehmensAus dem Inhalt: Leveraged Buy-out (LBO) - Unternehmensübernahme (AG) - LBO von Aktiengesellschaften - Gesellschaftsrechtliche Gestaltung - Steuerliche Gestaltung - Finanzierungsmöglichkeiten.