Das Buch befasst sich mit der durch die zunehmende Internationalisierung gewachsenen Bedeutung der Schiedsgerichtsbarkeit und den sich dadurch häufenden geschlossenen Schiedsrichterverträgen. Es zeigt auf, wie Schiedsrichterverträge kollisionsrechtlich nach der Rom I-VO anzuknüpfen sind. Bei Fehlen einer Rechtswahl ist allein entscheidend, zu welchem Recht welchen Staates der Vertrag die engste Verbindung hat. Gerade im praxisrelevanten Fall des Dreierschiedsgerichts ergeben sich für die dort geschlossenen Schiedsrichterverträge eine Reihe möglicher Anknüpfungspunkte, die in dieser Arbeit untersucht werden.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2014
Göttingen, Univ.,
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 15 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-65679-2 (9783631656792)
Schweitzer Klassifikation
Annekathrin Holzberger studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Gießen und Kiel. Nach ihrem ersten Staatsexamen war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handelsrecht, deutsches und ausländisches Zivilprozessrecht an der Universität Göttingen tätig. Zusätzlich arbeitete sie in mehreren internationalen Kanzleien.
Autor*in
Reihen-Herausgeber
Inhalt: Der Schiedsrichtervertrag: ein historischer Überblick - Das rechtliche Verhältnis zwischen den streitenden Parteien und dem Schiedsrichter - Der Schiedsrichtervertrag im Kollisionsrecht - Vertragssystematik im Rahmen des administrierten Schiedsverfahrens.