Am 27. September 2001 haben sich die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union mit der Verordnung Nr. 2157/2001 auf das Grundgerüst für die Einführung der Societas Europaea (SE) geeinigt. Damit wird es in Zukunft auch in Deutschland möglich sein, eine monistisch strukturierte Führungsorganisation zu wählen. Gegenstand der Untersuchung ist die Frage der Ausgestaltung der Unternehmensführung und Überwachung einer solchen SE. Dabei wird untersucht, ob und inwieweit für diese Frage auf die Erfahrungen der Vereinigten Staaten zurückgegriffen werden kann, in denen das monistische System vorherrscht. Dies erfolgt unter besonderer Berücksichtigung der in den Vereinigten Staaten aufgrund des ENRON-Skandals in Gang gesetzten Corporate Governance-Diskussion, die auch in Deutschland immer größere Bedeutung gewinnt, was sich nicht zuletzt im Deutschen Corporate Governance Kodex widerspiegelt.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 14 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-53277-5 (9783631532775)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Björn Holland wurde 1974 in Würzburg geboren. Er studierte Rechtswissenschaften in Würzburg und Granada (Spanien). Nach dem Referendariat im OLG Bezirk Bamberg nahm der Autor an einem LL.M.-Programm an der University of Texas in Austin (USA) teil. Seit 2003 ist er als Rechtsanwalt tätig.
Aus dem Inhalt: Aufbau der Geschäftsführung sowie der Überwachung in einer monistischen SE - Erfahrungen der Vereinigten Staaten mit dem monistischen System - Strukturierung der Überwachungsaufgaben durch Ausschüsse sowie deren personeller Besetzung - Überwachungstätigkeit der Hauptversammlung.