Wasserrecht in Europa

Alles flie?t ? ist eine Metapher f?r die Prozessualit?t der Welt. Sie gilt auch und gerade f?r das Wasserrecht, bei dem die EU-Wasserrahmenrichtlinie aus dem Jahre 2000 einen Paradigmenwechsel eingel?utet hat, dessen Umsetzung von den Mitgliedstaaten massive Anpassungsleistungen erfordert, die bei der Viskosit?t der zu bew?ltigenden Probleme wohl nur als Daueraufgabe f?r Generationen angemessen begriffen werden k?nnen.
Die Richtlinie schreibt den Mitgliedstaaten vor, sp?testens bis zum Jahre 2027 einen ?guten Zustand? aller Gew?sser zu erreichen. Ziemlich genau die H?lfte des Wegs dorthin ist zur?ckgelegt. Das gab Anlass zu einer kritischen Bestandsaufnahme, zu der die 19. W?rzburger Europarechtstage im Oktober 2013 einen Beitrag leisten wollten, und zwar einerseits durch die Reflektion auf die Chancen und Grenzen eines qualit?tsbezogenen Umweltgesetzes an sich, andererseits durch die Untersuchung aktueller Einzelthemen, die in der Lage sind, die Erreichung des ?bergeordneten Qualit?tsziels zu gef?hrden.

Mit Beitr?gen von:
Dr. Eckhard Coring, Prof. Dr. Martin F?hr, Prof. Dr. Erik Gawel, Dr. Athanasios Gromitsaris, Christiane Hei?, Dr. Frank Hofmann, Prof. Dr. Hans-Joachim Koch, Hans-Hartmann Munk, Prof. Dr. Eckard Rehbinder, Prof. Dr. Michael Reinhardt