Das gesamtoperative Risiko chirurgischer Patienten wird durch kardiale Erkrankungen in besonderem Ma~e erh|ht. Eine Verminderung dieses Risikos gelingt nur bei konsequenter pr{operativer Diagnostik, ad{quatem perioperativem Monitoring, Einsatz geeigneter An{sthesieverfahren und entsprechenden therapeutischen Strategien. Die Verwirklichung diesesZieles erfordert eine enge interdisziplin{re Zusammenarbeit. Basis hierf}r ist das Verst{ndnis f}r die Besonderheiten, die sich aus der Behandlung dieses Patientenkollektives ergeben. Dieses Buch, welches aus einem im Herbst 1990 zum gleichen Thema in M}nchen veranstalteten Symposium hervorgeht, m|chte hierzu beitragen. Es richtet sich an die operativen medizinischen Fachgebiete, an An{sthesisten und Internisten. Es "begleitet" den kardialen Risikopatienten von der pr{operativen Diagnostik und Therapie durch die perioperative Phase bis auf die Intensivstation. Auf all diesen Etappen wird durch die Beitr{ge international renommierter Autoren eine Standortbestimmung vorgenommen.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
17
17 s/w Abbildungen
VIII, 243 S. 17 Abb.
Maße
Höhe: 242 mm
Breite: 170 mm
Dicke: 14 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-540-54647-4 (9783540546474)
DOI
10.1007/978-3-642-77007-4
Schweitzer Klassifikation
Der kardiale Risikopatient aus anästhesiologischer Sicht.- Risikoprofil und präoperative Vorbereitung.- Präoperative Strategie in Diagnostik und Therapie von koronarer Herzerkrankung und Hypertonie.- Präoperative Strategie in Diagnostik und Therapie von Rhythmusstörungen und Herzinsuffizienz.- Thoracic Epidural Anesthesia in Patients with Unstable Angina Pectoris.- Perioperatives Monitoring.- Perioperative Risikoverminderung durch Monitoring - "state of the art".- Monitoring der Respiration.- Monitoring der myokardialen Pumpfunktion - Methoden und ihr Stellenwert.- Monitoring myokardialer Ischämien: Immer noch ein ungelöstes Problem?.- Prämedikation und Anästhesieverfahren.- Prämedikation: Routine ohne gesicherten Nutzen?.- Inhalationsanästhetika: Wann von Vorteil, wann von Nachteil?.- Dipyridamol, Isofluran und Halothan bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit - Eine Studie zur Frage des "coronary steal".- Regionale Verfahren: Werden die Vorteile überschätzt?.- Der Stellenwert der totalen intravenösen Anästhesie beim kardialen Risikopatienten in der operativen Medizin.- Propofol bei Aorteninsuffizienz und bei koronarer Herzkrankheit.- Optimierung der myokardialen O2-Bilanz in der perioperativen Phase: Rheologische und medikamentöse Maßnahmen.- Safe Limits of Hemodilution in Patients with Coronary Artery Disease.- Eigenblutspende bei kardialen Risikopatienten - Erfahrungen mit der Kryokonservierung in der Herzchirurgie.- ?-Blocker, Nitroglycerin, Kalziumantagonisten, Clonidin: Wovon profitiert der koronare Risikopatient wirklich?.- Beatmung als Konzept zur Prävention und Therapie von Myokardischämie und Pumpversagen.- Medikamentöse Therapie des myokardialen Pumpversagens ("low-output failure").- Assistierte Zirkulation bei"low-cardiac failure": Wann und wie?.- Therapie des "high-output failure" bei Sepsis.